Suche
Close this search box.

So war es bei mir – Michi

Persönliche Erfahrungen in und mit der Lernchance

Prüfungsfeedback. Die Prüfung hat mir gezeigt, dass ich vor Prüfungen keine Angst mehr haben muss. Dass eine Prüfung zwar eine Überprüfung meines Wissens ist, aber genau das aufzeigt, was ich noch nacharbeiten muss – oder darf. Es hat mir auch gezeigt, dass ich nicht jedes Wort auswendig lernen muss, sondern dass das Verstehen und das Warum viel wichtiger sind, um eine Frage erklären und beantworten zu können. 

Die Prüfung hat Spaß gemacht! Ich habe schon mein Bestehen mit zwei lieben Freundinnen gefeiert, obwohl ich noch keine Auswertung bekommen habe. Mir ist auch klar geworden, dass mir Prüfungen grundsätzlich immer Spaß gemacht haben. Keine Ahnung, wann das aufgehört hat, aber es ist schon spannend, dass mir das gerade jetzt einfällt. Ich war auf jeden Fall immer zu langsam in meinem Lernprozess und wenn mich ein Thema nicht so interessiert hat, war ich schnell abgelenkt. In Mathe war das anders: Das hat mir immer Spaß gemacht! Aber auch da war das Tempo ein Problem.

Heute weiß ich, dass ein paar Überkreuzbewegungen wahrscheinlich schon geholfen hätten. Ich möchte verstehen, was ich lerne und das dauert halt manchmal ein bisschen länger. Oder man erarbeitet sich ein Trainingsprogramm mit der Kinesiologie. Ich habe gelernt, dass ich nicht alles wissen muss. Ich habe gelernt, wie ich am Besten und effektivsten lerne. Ich habe gelernt, dass ich auch nachschauen darf, wenn ich einmal unsicher bin – ich muss nur wissen, wo es steht. Jeder hat sein eigenes Lerntempo. Ich freue mich, in Zukunft in weniger Zeit und mit mehr Spaß intensiver lernen zu können. Es darf leicht sein.

Jetzt noch eine kleine Geschichte von einem Stein, gefunden vor ca. einem Jahr.
Er war kantig, ein bisschen meliert und in verschiedenen Grautönen. An der Seite war ein dünner, schwarz glänzender Strich zu sehen. Ich legte ihn an die Seite, im Beet hatte er nichts zu suchen. Auf die Treppe am Hintereingang, vielleicht könnte man mit ihm spielen oder kicken, wenn wir unseren täglichen Spaziergang machen. Da lag er nun erst einmal und blitzte ab und zu auf, immer wenn die Sonne im richtigen Winkel drauf schien.

Mein Sohn sagte als Erster: „Komm, wir geben ihm eine Chance.“ Von da an nahmen wir ihn ab und zu mit auf unserem Spaziergang. Am Anfang rollte er nicht gut, wir mussten ordentlich gegentreten, damit er in Gang kam. Die Kanten nutzten stetig ab und er kam immer schneller ins Rollen. Der schwarze, glänzende Strich wurde breiter und so langsam entwickelte er sich zu einem richtig schönen Stein. Jetzt darf er auch mal zu Hause bleiben. Er wird geschont und bekam in der Zwischenzeit einen besonders schönen Platz in unserem Garten.

Und die Moral von der Geschichte, ihr ahnt es sicher schon. Ich habe mich beim Lernen oft wie dieser Stein gefühlt. Wenn ich richtig lag, ging es so einiger Maßen, aber der Anfang war immer schwer. Ich wusste, da ist noch mehr in mir drin. Aber wieso zeigte es sich immer nur kurz? Durch die Kinesiologie habe ich einen Weg zum Schleifen gefunden. Ich kann Zusammenhänge besser verstehen und mein Wissen verknüpft sich neu. Ich habe das Gefühl, dass Lernen Spaß macht und leicht sein darf! Eine Entwicklung, die wir unbedingt mit möglichst vielen Menschen teilen sollten – sogar müssen. Es darf leicht sein.

Michi
Ausbildung Kinesiologie, 1. Ausbildungsstufe

Kontakt

Tel: +49 40 69211 458
Mail: info@die-lernchance.de

oder nutzen Sie das Kontaktformular: