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Mein Weg zu neuem Lernen

und zu einer ereignisreichen Prüfung

Es war anders als sonst, denn so hatte ich die Zeit vor und während einer Prüfung noch nie erlebt! Seit ich zurückdenken kann, sind Schule und Lernen anstrengend für mich. Schon in der Grundschule erwiesen sich Zahlen und alles, was damit zu tun hatte, als eine besondere Herausforderung. So baute sich mein Stress immer mehr auf und zu meinen Lieblingsfächern gehörten bald nur noch Religion, Textil, manchmal Sport und Biologie.

Seit einem Jahr kenne ich die Kinesiologie und kann sie und ihre Techniken erfolgreich einsetzen. Die Brain Gym-Methode war das erste Werkzeug, das mich überzeugte und mir schnell zeigte, dass man mit leichter Handhabung und überschaubarem Einsatz viel erreichen kann. Durch regelmäßiges Wiederholen der kinesiologischen Übungen (z.B. Überkreuzübungen) bekam ich schnell Routine, spürte die Bewegungen und erhielt ein sicheres Körpergefühl. Das wiederum hatte Auswirkungen auf meine Herausforderung mit dem Lernen und neue Dinge auszuprobieren. Diese Entwicklung hört sich vielleicht jetzt erst einmal ziemlich unproblematisch und einfach an, aber ganz so ist es nicht! Es bedarf schon einen festen Willen, etwas verändern zu wollen und auch durchzuhalten – aber auch diesen Prozess unterstützen die Brain Gym-Übungen.

Zusätzlich war es eine große Unterstützung, Balancen speziell fürs Lernen an die Hand zu bekommen. Damit konnte ich einige Ängste und alte Strukturen lösen, um neue Lernmuster anzulegen. Meine Devise war nun: Ich programmiere den neuen Impuls „Lernen macht Spaß und fällt mir leicht“ als Automatismus und meine alten, ineffizienten Muster werden somit überschrieben. Klappt super, das Gehirn lässt sich jederzeit auf neue Erfahrungen ein, wenn man es darin unterstützt! Die Herausforderung ist allerdings, dass ein neues positives Muster nur abgespeichert und überschrieben werden kann, wenn dieses auch zum gewünschten Erfolg geführt hat. Und das würde ich in diesem Fall erst wissen, wenn ich die Prüfung geschafft habe. Ich fühlte mich wie im freien Fall. Intuitiv lernte ich das, was mich interessierte und herausforderte. Das war sehr ungewohnt, kannte ich bisher doch nur das stumpf Auswendiglernen. Mit meinen neuen kinesiologischen Kenntnissen war es einfach, den Lernstoff als Wissen zu sehen, das man integrieren und verstehen möchte.

Den inneren Schweinehund habe ich super mit den Tipps zur Neuprogrammierung überlistet. Jeden Abend habe ich auf einen Zettel meinen Lernstoff für den nächsten Tag geschrieben. Das gab mir einen guten Überblick, was ich schon geschafft hatte. Außerdem war es ein gutes Zeitmanagement, das Pensum gleichmäßig auf die zur Verfügung stehende Zeit zu verteilen und nicht in Stress zu geraten. Alles komplett anders und sehr ungewohnt, aber meine Intuition hat mir immer wieder das gute Gefühl gegeben, dass es GENAU SO richtig ist! Gegen ein stumpfes Auswendiglernen habe ich mich regelrecht gesträubt.

Als krönender Abschluss kam dann endlich die Prüfung! Vor der Prüfung habe ich aufkommende Angst oder Zweifel super mit der ESA-Technik balancieren können. Das bringt richtig schnell richtig viel und holt mich wieder ins „Hier und Jetzt“ – einfach fantastisch!!! Einen kleinen Schockmoment gab es lediglich, als mein System beim Lesen der ersten Prüfungsaufgabe meinte, wie gewohnt mit Panik reagieren zu müssen. Aber weit gefehlt! Schnell kam der Impuls, eine kinesiologische Übung zu machen und das alte Muster wurde erfolgreich durchbrochen – GEIL!!!! Das gab mir sofort die neu vertraute Zuversicht, dass mich diesmal eine Prüfung nicht in die Knie zwingen würde. Fast schon mit Spaß und Ehrgeiz „kämpfte“ – jaaaaa, ein kleiner Kampf war es dennoch ;)) – ich mich durch die Klausur. Immer, wenn ich in Stress geriet, halfen die tollen Brain Gym-Übungen. Ich konnte nicht alles komplett beantworten und Kirsten wird das ein oder andere Mal beim Korrigieren die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Aber das ist halb so wild, denn ich habe eine Prüfung geschrieben, die mir gezeigt hat, dass Prüfungssituationen nicht schrecklich sein müssen und dass ich durchaus in der Lage bin, neues Wissen aufzunehmen, zu transportieren, zu integrieren und abzurufen. Alles ist also möglich ;)!

Nicole
Ausbildung Kinesiologie, 1. Ausbildungsstufe

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