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Henry hat recht!

Jetzt ist Schluss mit dem Mimimi

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ Dieser Spruch von Henry Ford hängt im Empfangsbereich des Bürogebäudes, in dem ich arbeite. Um so öfter ich daran vorbeikomme, um so seltener beachte ich Henrys wahren Worte. Eigentlich schade, denn genau diese nicht gerade neue Erkenntnis sollte ich mir ganz oben auf den Fahnenmast schreiben.

Ich will ja nicht meckern, aber es gibt immer mal wieder Phasen in meinem Leben, in denen es nicht rund läuft. Irgendwie machen sich dann eine Unzufriedenheit und eine Leere in mir breit – auf gut Norddeutsch: Keine guten Vibes! Ganz schlimm sind dann die Gipfel-Momente, in denen ich an allem und jeden etwas zu nörgeln habe, inklusive an mir selber. Nichts und niemand kann es mir dann recht machen. Alles ist blöd, zu spät oder zu früh und einfach nur boooooring!

Diese Phase geht dann so lange, bis ich keine andere Möglichkeit mehr habe, als die Reißleine zu ziehen, um endlich Schluss mit dem Mimimi zu machen. Henry hat recht! Hätte sich Herr Ford damals, im Jahr 1888, so hängen lassen, hätte er niemals – auf seinem Küchentisch, so erzählt man sich – den ersten Ford-Verbrennungsmotor zum Laufen gebracht. Und nun braucht eben mein Motor auch mal eine neue Ölung!

Folgendes habe ich zu diesem Thema in meinen Schulungsunterlagen der Lernchance gefunden: „Kontinuierliche Handlungen oder Verhaltensweisen führen zwangsläufig zu denselben Ergebnissen, die du bereits in der Vergangenheit erfahren hast. Wenn du immer wieder dieselben Dinge tust und dich in denselben Mustern bewegst, wirst du auch weiterhin dieselben Ergebnisse erzielen. Wenn du aber Veränderungen in deinem Leben oder deinen Ergebnissen erreichen möchtest, solltest du neue Wege einschlagen, Neues ausprobieren und alte Gewohnheiten und Denkmuster überdenken. Diese neuen Wege können für deine berufliche Entwicklung, dein persönliches Wachstum, deine zwischenmenschlichen Beziehungen oder andere Lebensbereiche von Bedeutung sein. Veränderungen sind sehr anstrengend, aber leider erforderlich, um belastende Situationen zu überwinden und neue Ergebnisse zu erzielen.“

Und hier ist auch schon meine Henry-Ford-Liste, mit der Bitte an mich um Erledigung:

  1. Ich stelle meinen Wecker 20 Minuten vor, sodass ich morgens mehr Zeit habe, entspannt in den Tag zu starten.
  2. Ich unternehme mindestens einmal die Woche etwas Schönes.
  3. Ich achte auf eine überwiegend gesunde Ernährung, kann mir aber auch mal etwas gönnen.
  4. Ich mache mindestens zweimal die Woche Sport.
  5. Ich wiederhole das Seminar „Körpersoziologie und Persönlichkeitsprofile“.
  6. Ich springe über meinen Schatten und traue mich, vom Dreier ins Wasser zu springen.

Hier ist also mein Reminder für dich und mich: Wird der Alltag zu öde oder hast du das Gefühl, du befindest dich in einem Hamsterrad, trau dich einfach mal Dinge, die du dich sonst nicht traust. Anfangen, heißt die Devise! Also: Wie sieht deine Henry-Ford-Liste aus?

Sonnige Grüße und einen schönen Sonntag vom
Lernchance-Team

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