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Deine ganz persönliche Entwicklung zum (Be-)Greifen nah

„Darauf wäre ich nie gekommen“

Mit leuchtenden Augen und voller Begeisterung fängt der kleine Junge an, in der Kiste voller Tierfiguren zu wühlen. Intuitiv und zielsicher greift er ein Tier nach dem anderen und murmelt konzentriert: „Das bin ich, das ist Mama und das da: Das ist Papa.“ Er stellt seine Auswahl vor sich hin und nickt. Dann tritt er zufrieden einen Schritt von der Tischplatte zurück, auf der er die Figuren aufgebaut hat, und präsentiert stolz sein Werk. Zu sehen sind ein Krokodil mit geöffnetem Maul und darin ein kleiner Hase. „Das da im Maul bin ich“, sagt der kleine Junge und kichert verlegen, „Und das groooooße starke Krokodil da, das ist Mama.“

Als das Ergebnis der Aufstellung der Mutter präsentiert wird, ist sie sprachlos. Es ist ein Schock. Ein sehr heilsamer Schock. Für sie – und am Ende für die gesamte Familie. Denn zum ersten Mal (be-)greift sie: Ihre von Herzen gut gemeinte Liebe und Fürsorge hat sie in den Augen ihres Kindes zu einem Raubtier gemacht, in dessen Fängen es sich nicht mehr frei bewegen kann. Von eigenständiger Entwicklung ganz zu schweigen. Dabei war sie doch genau deshalb mit ihrem Kind in die Beratung gekommen: Ihr Sohn tat sich sehr schwer, eigenständige Entscheidungen zu treffen und sich von der Meinung seiner Freunde zu emanzipieren. Das hatte in der letzten Zeit zu Konflikten geführt und sich inzwischen auch auf die schulischen Leistungen negativ ausgewirkt.

„Darauf wäre ich ja nie gekommen“, sagt die Mutter verwirrt: „Ich meine es doch nur gut.“ Tränen rollen ihr über die Wangen. Das erklärende Gespräch darüber, dass sich die familiären Muster und Rollen auch in anderen Lebensbereichen fortsetzen können, helfen ihr sehr, den gesamten Kontext zu verstehen. Nachdem sich die junge Frau gefangen hat, steht fest: „So soll es nicht sein. Ich will nicht, dass es so weitergeht.“ Mit dieser Erkenntnis ist der Anfang zur nachhaltigen Veränderung gemacht. Innerhalb kürzester Zeit hat die Methode der systemisch-soziologischen Kinesiologie (SSK) Zusammenhänge deutlich gemacht. Auf den Punkt, effizient und vor allem ohne Wertung. Diese Mischung erlaubt dem Klienten einen ganz besonderen Prozess der Erkenntnis und der Veränderung.

„Meine Motivation ist es, Menschen in ihre eigene Kraft zu bringen und sie zu befähigen, eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen.“
Eine Situation tatsächlich zu (be-)greifen, spielerisch zu analysieren und kreative Lösungen zu entwickeln, sein eigenes Ziel klar zu erkennen: All das bringt den Klienten ins eigenverantwortliche Tun. Motivation und Freude, Leichtigkeit und Entschlossenheit entwickeln sich bei der ganz besonderen Beratungsform der SSK-Methode® innerhalb kürzester Zeit von ganz allein – und geben dem Klienten jede Menge Rückenwind. „Meine Motivation ist es, Menschen in ihre eigene Kraft zu bringen und sie zu befähigen, eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen“, sagt die Kinesiologin und systemische Persönlichkeitsberaterin der Lernchance – Institut für Kinesiologie mit System –Kirsten Notman. Sie brachte nach langer und intensiver Erfahrung in der Praxis die einzelnen Bausteine ihrer SSK-Methode® zusammen. Insbesondere die Arbeit mit Tierfiguren zeigt mit ihrem systemischen Ansatz Beziehungen und Verhältnisse glasklar, die sich für die Beteiligten bis dahin höchstens als Stress, Konflikt oder als diffuses Empfinden bemerkbar gemacht hatten. Und das selbstverständlich nicht nur innerhalb einer Familie, sondern überall dort, wo sich aus Beziehungen auch Herausforderungen ergeben.
Welche Tiere leben in demselben Element? Wer ist abhängig von wem? Wer beschützt und wer braucht Schutz? Wer ist Jäger und wer wird gejagt? Was braucht ein bestimmtes Tier, um sich wohl zu fühlen? Innerhalb einer SSK-Sitzung entwickeln sich oft tiefe und wertvolle Erkenntnisse. Mit einer ganz natürlichen Dynamik sorgen sie immer wieder für überraschende und erlösende Aha-Momente. Durch das eigene Wahrnehmen des Klienten und das Erkennen von Zusammenhängen werden Entscheidungen in kürzester Zeit möglich: eine der wahrscheinlich wichtigsten Voraussetzungen für einen effektiven Veränderungsprozess.

SSK macht Dinge sichtbar, die sonst im Verborgenen geblieben wären
Wenn das Kind die erstickende, aber von Herzen gut gemeinte Liebe seiner Mutter als Krokodil und sich selber als Hasen aufstellt, öffnet das vor allem den Erwachsenen die Augen. Mit wachem Blick aus dieser neuen Perspektive ist schnell zu erkennen, dass sich nicht der Hase ändern kann, sondern sich das Raubtier im System Familie ändern muss. Oder wenn sich der Klient vor einer Prüfung am liebsten verkriechen würde wie die Schnecke in ihrem Haus, aber eigentlich der Welt sein Wissen entgegenbrüllen möchte wie ein mutiger Löwe, dann ebnet genau diese Bildhaftigkeit mit all ihren Emotionen den Weg. Auch für die kinesiologische Arbeit. Denn auch hier ist der erste Schritt der Veränderung die Erkenntnis. Und die wächst mit der Auswahl des jeweiligen Tieres. Tiefere Einblicke gibt darüber hinaus der Austausch über dessen natürliches Verhalten, seinen Lebensraum und seine Beziehungen zu anderen. Auch wenn diese Erkenntnisse zunächst nur der Klient selbst erhält: Die Wirkung zeigt sich durchaus im ganzen System. Schließlich bringt jedes Familienmitglied eigene Erlebnisse, Emotionen und Vorstellungen mit: Muster entstehen. Häufig werden auch unbewältigte Lebensaufgaben und Probleme sowie negative Einstellungen und Gefühle von Familienmitgliedern auf unbewusster Ebene übernommen. Werden solche Verstrickungen und Muster zur Belastung, ist es Zeit über den Tellerrand zu schauen.
Ein weiteres wertvolles Modul der SSK-Methode® ist die systemische Familienaufstellung innerhalb einer Gruppe mit Stellvertretern. Hier sind die aktiven Änderungsschritte aufgrund der neuen Sichtweisen nicht als Wirkung einer Aufstellung, sondern als Folge eines neuen Denkens und Verhaltens zu sehen. Dabei liegt das Entwickeln neuer – eigener – Sichtweisen und Verhalten allein in der Verantwortung des Teilnehmers. Jeder öffnet sich eigenverantwortlich so weit, wie es für ihn stimmig ist und lernt eindrucksvoll, die Folgen seiner Entscheidung selbst zu tragen.

Egal bei welchem Thema oder in welcher Situation: Die SSK-Methode® ist universell
Neben den Tieren kommen im Rahmen der SSK-Methode® auch Gestaltsteine und Bodenanker zum Einsatz. Dienen die Steine in erster Linie zur systemischen Strukturaufstellung und geben so hilfreiche Informationen zur Herkunftsfamilie oder dem Umfeld, in dem der Klient aktuell lebt, geht es bei den Bodenankern vorrangig um Beziehungen: um die Qualität von Begegnungen – mit der eigenen Umwelt und mit sich selber. Und selbst derjenige, der sonst eher im Verstand zuhause ist, erhält hier die wertvolle Möglichkeit, sich in sein Gegenüber einzufühlen. Wie geht es meinem Sohn mit dem Stress in der Schule? Wie fühlt sich mein Mann bei unseren Auseinandersetzungen? Der Perspektivwechsel mit den Bodenankern hilft im ersten Schritt, die Ursache für belastende Situationen zu erkennen. Und vor allem: zu erfühlen. Er macht Dynamiken und Gefühle aus sozialsystemischer Sicht, also aus der Sicht der Wirkung des Miteinanders, spürbar. Das ist mindestens genauso faszinierend wie die Erfahrung, wie sich die beteiligten Positionen im Laufe einer systemischen Aufstellung verändern können. Wertvolle Erkenntnisse und Lösungsmöglichkeiten entwickeln sich, neue Strukturen entstehen: ein wichtiger Schritt im lösungsorientierten Prozess der Veränderung.

Module der SSK-Methode®

Direktes Feedback: die SSK-Methode® und der Muskeltest
Ob Bodenanker, Tiere oder Gestaltsteine: Die SSK-Methode® erhält ihren besonderen Charakter nicht nur durch die Chance des Perspektivwechsels. Zur wirkungsvollen und effizienten Methode abgerundet wird das Konzept durch die Arbeit mit dem kinesiologischen Muskeltest. Er ermöglicht den Zugang zu unserem inneren Wissen. Durch ihn können wir uns selber gezielt befragen, was uns blockiert und wie wir es auflösen können. Und so spielt bei der gemeinsamen Arbeit auch die Klugheit unseres Körpers eine entscheidende Rolle. Oft möchten sich Menschen verändern, aber das Unterbewusstsein stimmt dem nicht zu. Das Ergebnis: Muster und unbewusste Programme bestimmen unser Leben – selbst dann, wenn wir uns noch so sehr anstrengen, genau das abzustellen. Die Kinesiologie hilft uns, das zu erkennen und anschließend unabhängig und selbstbestimmt in die Veränderung zu kommen. So ermöglichen wir uns am Ende selber, auch bei Herausforderungen neue Perspektiven einzunehmen, kreative Lösungen zu erarbeiten und auf all unsere Ressourcen zurückzugreifen.

Neugierig geworden?
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie mehr Informationen zur SSK-Methode, zur Kinesiologie oder zur Ausbildung als SSK-Coach, SSK-Berater/in und/oder als Begleitende/r Kinesiologe/in? Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage. Wir nehmen uns gerne Zeit und beraten Sie individuell zu unseren Seminaren. Alle Informationen finden Sie hier: www.die-lernchance.de, oder Sie rufen uns einfach an: 040 69211458 – Wir freuen uns auf Sie!

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